Freitag, 14. November 2014

Noch 16 Tage......

....dann brennt die erste Kerze. 

Weihnachten kommt mit großen Schritten immer näher.



Die Adventszeit steht vor  der Tür. Habt ihr denn alle schon Euren Adventskranz, -teller oder -Gesteck?

Also ich noch nicht, ich war heute schon im Netz unterwegs und hab mir ein paar Ideen angeschaut. Und deswegen mach ich meinen heutigen Post über Adventskränze. 

Vielleicht braucht jemand von Euch auch noch eine Idee, wo und wie bei Euch zuhause die 4 Kerzen abbrennen werden. Nachfolgend zeige ich Euch unsere Adventskränze aus den letzten 3 Jahren. So als Ideenanreiz, falls jemand noch einfallslos ist. 

Hier der erste aus dem Jahr 2011, das war mein allererster gebundener Kranz. Einfach aus zusammengerollter Zeitung einen Ring formen, diesen mit Draht umwickeln. 
Und dann die Tannen-, Reisig- oder sonstige Zweige, Stück für Stück mit Blumendraht festbinden. 



Als Deko einfach Christbaumkugeln und andere Anhänger am Reisig befestigen. Noch eine Sternengirlande locker drumgemacht und fertig war mein Kranz. 

Unter dem Kranz ist ein genauso großer Teller, denn an den Brandschutz muss man trotzallem auch denken. 
Dem Schneemann in der Mitte kann man noch ein Teelicht in den Bauch stellen. 
Davor hatte ich immer nur gekaufte Kränze oder so ein Kerzengestell mit 4 Kerzen. Und mit stolzgeschwellter Brust bin ich damals rumgelaufen weil ich einen selber gebunden hatte. Ach genau der Kranz hatte einen Durchmesser von 45 cm. 


Auch der im Jahr 2012 war selbstgebunden, nur hab ich da gemischte Äste genommen zum Kranz binden. Geschmückt wurde er nur mit Naturmaterialien, wie getrocknete Orangenscheiben, Hagebutten und andere Beeren, die wir beim Spaziergang gesammelt haben.

Aber nun mal zur Geschichte des Adventskranzes. Warum, wieso, weshalb eigentlich? Es gehört ohne Nachzudenken bei den meisten zu Weihnachten dazu genauso wie Plätzchen, Lebkuchen und andere Weihnachts-Schlemmereien. 

Irgendwann vor langer Zeit in einem Waisenhaus in Hamburg, musste der Hausvater sich die ganze Adventszeit immer das gejammer von den Kindern anhören, wann denn endlich Weihnachten wäre. So kam er auf die Idee ein Holzrad zu nehmen und dort Kerzen aufzustecken. Für jeden Tag eine rote Kerze und Sonntags eine weiße Kerze. So hatte er am Ende 24 Kerzen. Diese Art blieb bis irgendwann 1900 irgendwas. Bis sich dann 4 Kerzen durchgesetzt haben. So wie wir es heute kennen. Ich möchte diese "Tradition" nicht mehr missen. Freue mich jedes Jahr wieder aufs neue jeden Sonntag vor Heilig Abend eine Kerze anzuzünden. 

Es gibt so viele verschiedene Formen, Farben und Arten. Wenn man sich umschaut kann man sich gar nicht entscheiden was man denn in diesem Jahr für einen Adventskranz haben möchte. Im letzten Jahr wollte ich mal keinen gebundenen und hab einen Adventskerzen-Teller gemacht. 


Einfach Dekosand auf ein Tablett, die Kerzen etwas mit Golddraht und Perlen dekoriert, und mit ein paar Figuren aufgestellt. Eine einfache und schöne Art finde ich. 

Vielleicht konnte ich ja jemanden ein bisschen inspirieren. Jetzt wünsch ich allen einen schönen restlichen November. Die Hibbelzeit im Jahr, bis dann am 30. November dem 1. Advent die schönste Zeit des Jahres losgeht. Mit Lichtern, Plätzchen, Glitzer, gemeinsamen Abenden und ganz viel Nächstenliebe und Aufmerksamkeit den Mitmenschen gegenüber.


3 Kommentare:

  1. Ich war heute fleißig und habe gebastelt. Der Advent kann kommen.

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    1. Hallo,
      ich bin immer noch in der Ideenphase, hab ja noch ein bisschen Zeit. So das Grundgerüst im Kopf hab ich schon, nur umsetzen muss ich es noch.
      Dann werd ich doch glatt mal bei dir vorbeischauen, vielleicht hast genau du noch DIE Idee für mich ;)
      Lg Yvonne

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  2. Ich finde den Brandschutz gerade in der Weihnachtszeit sehr wichtig. Wir basteln auch jedes Jahr einen Weihnachtskranz, allerdings kläre ich meine Kids auch jedes Mal aufs Neue gründlich über die Gefahren auf.

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